Ratatouille Review

Am letzten Dienstag war ich mit meiner Kollegin im Kino, wir haben uns “Ratatouille” angesehen, den neusten Film aus dem Hause Pixar (wobei “neu” auch nicht ganz der richtige Ausdruck ist, da der Film ja schon im Juni in den USA in den Kinos war, wie immer kommen die Pixarfilme (“Nemo”, “The Incredibles”, “Cars”) bei uns in Europa erst im Herbst).

Meine Wertung: Zwei Daumen hoch! 5 von 5 Sternen! Alle Neune! ^^ Wie man es sich eben gewohnt ist von den Leuten bei Pixar.

Der Film erweckt eine wunderbare französische-Küche-Atmosphäre, obwohl beide Hauptcharakter mit amerikanischem Akzent sprechen (ich habe ihn auf englisch gesehen). Aber da der Film in Paris spielt, sprechen alle anderen Charaktere mit ‘fronsösischem Akson’, was einfach herrlich tönt 🙂
Die Story ist kommt ziemlich schnell voran, vorallem am Anfang, da geht es gleich zur Sache: Oma schiesst wie wild mit der Schrotflinte herum und versucht die Ratte zu erwischen, welche sich rettend durch die zerklirrenden Fensterscheiben rettet. Er (die Ratte, Remy) liebt es zu kochen, sein Idol ist der grosse Koch Gusteau, dessen Motto ist: “Tout le monde peut cuisinier!” (“Jeder kann kochen!”). So gelangt er nach Paris, wo er dem jungen Linguini hilft, sich in Gusteaus Restaurant als Koch hochzuarbeiten. Die ganze Story ist sehr durchdacht aufgebaut und wirkt nicht an den Haaren herbeigezogen, ganz im Gegenteil! Es gibt auch einige Moralstellen, wie für Pixar üblich. Aber auch die wirken nicht aufgezwungen, sondern ergeben sich ganz natürlich aus dem Storyfluss.

Filmografisch hat Ratatouille auch einiges zu bieten: Bei Szenen mit Anton Ego (dem Bösewichten im Film) ist alles grau in grau gehalten und auch er selber ist grau und fad, und hat ein Gesicht voller Augenringe. Heitere Szenen hingegen sind total farbenfroh!

Und natürlich ist es computeranimatorisch absolute Spitzenklasse! So schönes computeranimiertes Fell, sei es trocken oder nass, habt ihr noch nie gesehen! Die Wassereffekte sind genauso atemberaubend die Licht- und Schatteneffekte, und überhaupt sind die Bewegungen von Ratte und Mensch flüssig und natürlich.

Fazit: Schaut ihn euch an!

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2 thoughts on “Ratatouille Review”

  1. Also ich muess hie grad mal bi dere “Lobeshymne” mitsinge! 😀

    De Film isch würklich cool. Und d’Story isch überaschend guet. Vili Details (z.B. am Ego sini Schribmaschine gsehd us wie en Schädel) möched de Film, wenn au nur unbewusst, sehr atmosphärisch. Öpis vom genialschte han ich d’Umsetzig vom Gfühl gfunde wo de Ego bim “Finale Ässe” empfindet. Am schönschte animiert han ich s’Brot gfunde. Mmmm so es weichs Baget.. *saber* 😉

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