15 Möglichkeiten, seinen Alltag als Metzger etwas lustiger zu gestalten

Quelle: “Rockstar” Magazin #40, Oktober 2007. Nicht ganz ernst zu nehmen 😉
Original von Thomas Meyer.

1. Nennen Sie ihr Geschäft “Zur halben Kuh”, “Ach, das arme Lämmlein!” oder “Hals-Nasen-Ohren”. Das sorgt für Auffälligkeit am Markt.

2. Beschriften Sie ihre Ware originell: “Jüngling (CH)”, “Die Metzgersfrau”, oder “Negersklave, Kongo”. Das sorgt für Presse.

3. Murmeln Sie beim Zuschneiden: “Da, nimm, du mieses Schwein. Dich mach ich fertig.” Das sorgt für einen freien Kopf.

4. Tunken Sie ihre Unterarme in einen Eimer voll Tierblut, bevor Sie einen Kunden bedienen. Das sorgt für Atmosphäre.

5. Hängen Sie im Laden Poster von glücklichen Kühen auf einer Weide auf. Kleben Sie ausgeschnittene Bilder von sich selbst hinzu, auf denen Sie mit einem Morgenstern und einer Axt herumrennen.

6. Nehmen Sie im Schlachthof einige Geräusche auf und installieren Sie in Ihrem Hinterraum Lautsprecher, die Sie dann mit dem Recorder verbinden. Bestellt jemand eine bestimmte Sorte Fleisch, sagen Sie: “Oh, das muss ich schnell hinten holen”, spielen Sie einige Samples ab und kommen Sie schwer schnaufend mit einem blutigen Klumpen zurück. Sagen Sie stolz: “Hat sich ganz schön gewehrt!”

7. Sie können den Effekt verstärken, indem Sie anstatt Schlachthof-Samples solche von verzweifeltem Menschengeschrei abspielen.

8. Erfreuen Sie Ihre Frau jeden Abend mit demselben Pimmel-Cervelat-Witzlein.

9. Kleiden Sie sich in ein Kuhkostüm und sagen Sie, wenn Kunden nach dem Metzger fragen: “Der Metzger? Den haben wir umgelegt. Es gibt jetzt nur noch Heu. Möchten Sie Heu?”

10. Wenn der Kunde kein Heu will, sondern Fleisch, rufen Sie in den Hinterraum: “Klara, haben wir noch vom Metzger?” Klara soll dann Samples einer Motorsäge abspielen und einen blutigen Klumpen nach vorne bringen.

11. Lassen Sie sich einen ungepflegten Bart wachsen und sagen Sie, wenn jemand Schweinefleisch bestellt: “Schweinefleisch? Sie ungläubiger Hund! Ich werde Sie abschlachten und knietief in Ihrem Blut waten! Allahu akbar!”

12. Fragen Sie: “Darf es sonst noch etwas sein?”, wenn Sie das Bestellte zubereitet haben. Verneint der Kunde, fragen Sie: “Ja, aber darf es sonst noch etwas sein?” Zwinkern Sie dazu und fragen Sie noch einmal, indem Sie “sonst noch” übertrieben betonen und dabei vulgäre Gesten machen.

13. Kleiden Sie sich in ein Piratenkostüm und schneiden Sie alles wütend mit einem Kurmmsäbel zu. Rufen Sie dazu: “Arrr! Pfund Schnitzel! Arrr! Yes, Ma’am! Arrr!”

14. Verlangt eine Mutter mit einem dicken Kind nach viel Fleisch, starren Sie gierig auf das Kind und fragen Sie leise: “Tauschen wir? Eins zu eins?”

15. Machen Sie eine Tätowierung, welche die einzelnen Stücke Ihres Körpers – Huft, Stotzen, Nierstück, Lempen – beschriftet und mit einer gestrichelten Linie voneinander abtrennt. Vergessen Sie dabei das Pimmel-Cervelat-Witzlein nicht.

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